Energiesparer177033 schrieb:
> Die Maschinen, die "nur" mit Kaltwasseranschluss gebaut werden, haben im Zulauf auch nur die kaltwassergeeigneten Bauteile wie Zulaufventile und Zulaufschlauch bis max. 25°C.
Nach meinen Erfahrungen (mittlerweile 28 Jahre) ist ein Anschluss an 60 °C problemlos. Die Zulaufventile bestehen in der Regel aus POM, metallischen Werkstoffen und üblichen Dichtungsmaterialien, die alle warmwassergeeignet sind ("Billigere" Materialien fallen in der Herstellung kaum ins Gewicht, und der Hersteller würde sich mit zwei Produktreihen für diese Bauteile nur teure Logistik- und, bei möglichen Verwechslungen in der Produktion, Qualitätsprobleme einhandeln).
Energiesparer177033 schrieb:
> Ebenso können diese Maschinen die geänderten Parameter nicht in ihr Programm einbringen. Dadurch wird der Waschprozess gestört, bzw. die Laufzeiten der Programme werden verkürzt. In diesem Fall ist der "Sinner` sche Kreis" beschädigt.
Das war früher einmal so, bei den Maschinen, die noch elektromechanische Programmschalter hatten. Da wurde die Dauer z.B. eines Haupwaschgangs überwiegend durch die Aufheizzeit bestimmt. Bei modernen Geräten erfolgt das Weiterschalten zeitgesteuert (Bei den heutigen, endlos langen Laufzeiten reicht die Zeit _ immer_ für das Aufheizen aus!). Sowohl bei meiner Wasch- als auch bei meiner Spülmaschine (beides BSH-Billigmodelle) dauert ein Wasch- bzw. Spülgang genau so lange wie herstellerseits angegeben, auch wenn ich den Teilen 60 °C warmes Wasser verabreiche. Da wird kein Sinnerscher Kreis "beschädigt", eher wird er durch längere Verweilzeit bei höherer Temperatur aufgepeppt

Zum Energiesparen sind nicht immer die neuesten, besten und teuersten Geräte erforderlich

MfG Ludwig