IoT - SmartHome
Verfasst: Dienstag 30. April 2019, 11:22
"Internet of Things", oder auch "SmartHome" ist mittlerweile vielen ESK Nutzern bekannt, wobei SmartHome ja ein recht breit gefächerter Begriff ist. So manch ein Hersteller bewirbt eine einfache Funk-Türklingel schon als SmartHome...
Wir sind aber immer noch im Energiesparforum - und man kann doch aktuelle Technik nicht nur zum Einsparen von Energie, sondern auch zum Erfassen/Anzeigen/Auswerten von Energie-(Kosten/Verbrauch) einsetzen. Das wird ja auch schon gemacht (ob nun der Wasserzähler oder der gute alte Ferraris-Stromzähler...), aber eben nicht "smart".
Das ESK-Team hat hier schon so viel umgesetzt und geleistet (nochmals vielen Dank!), aber was mich einfach stört: Immer manueller Datenabgleich. Bin ich im Urlaub, wird auch nichts (regelmäßig) erfasst und ausgewertet. Bin ich am 1. des Monats nicht anwesend, dann wird die Monatsauswertung ungenau (da Messwerte fehlen).
Messwerte alleine sparen noch keine Energie, aber man kann damit Energieverbrauch - und somit auch mögliches Einsparpotenzial visualisieren. Zumindest hat mich über die letzten Jahre der Ehrgeiz gepackt. Energiesparen und Verbrauchsoptimierung ist zum Hobby geworden. Und nicht nur allein aus Kostengründen, nein auch unsere Umwelt profitiert davon.
Vom nachgerüsteten Ölzähler, diverser neuer Stromzähler für Unterverteilungen & Co., programmierbaren Heizkörperthermostaten, Rolladensteuerung zum Kälte- und Hitzeschutz, Temperaturmonitoring, Wasserstandsmelder, u.v.m. habe ich bei mir zu Hause bereits umgesetzt. Erfasst wird bei mir vieles mit dem "volkszähler.org" (Raspberry Pi und ESP8266).
Und heute ist der 30. April - ich 'muss' wieder sämtliche Zählstände erfassen und eintragen, damit die Monatsauswertung hinterher auch passt. Und wieder sage ich mir: Schade, dass man bestimmte Zählstände nicht automatisiert an das ESK übertragen kann. Weil es keine Schnittstelle gibt.
Natürlich würde die Datenbank explodieren, wenn minütlich (oder gar sekündlich) diverse Messwerte übertragen würden - aber darum geht es ja nicht. Mitternacht 0Uhr wird der Zählstand übertragen - fertig. Weitrere Messwerte gehen nur manuell.
Sicher kann man jetzt dagegen argumentieren: "Das ist ein Nischenthema. Zu wenig Anwender, zu komplex, unnötiger Aufwand".
Tja, Energiesparen hatte auch mal zu wenig Anwender und verursachte unnötigen Aufwand. Heute demonstrieren ganze Schulen jeden Freitag für die Umwelt, für vernünftige Energiepolitik...
Technisch würde ja eine recht einfache html Syntax reichen, um einen Messwert einem bestimmten User und Gerät zuzuordnen. Das läuft beim Volkszähler nicht anders.
Und oftmals werden aus 5 Interessierten Usern 50, 500, 5000...
Das einzige, was diese 5 User brauchen: Eine Schnittstelle
Mir ist auch klar, dass an solch einem Wunsch viel viel mehr hängt, als so manch einer glaubt.
Aber ich wollte es mir einfach mal von der Seele schreiben. Vielleicht denkt ihr ja mal beim nächsten Update daran. Oder beim Übernächsten. Oder Über-Übernächsten
Frohes Energiesparen wünscht
Ingo
Wir sind aber immer noch im Energiesparforum - und man kann doch aktuelle Technik nicht nur zum Einsparen von Energie, sondern auch zum Erfassen/Anzeigen/Auswerten von Energie-(Kosten/Verbrauch) einsetzen. Das wird ja auch schon gemacht (ob nun der Wasserzähler oder der gute alte Ferraris-Stromzähler...), aber eben nicht "smart".
Das ESK-Team hat hier schon so viel umgesetzt und geleistet (nochmals vielen Dank!), aber was mich einfach stört: Immer manueller Datenabgleich. Bin ich im Urlaub, wird auch nichts (regelmäßig) erfasst und ausgewertet. Bin ich am 1. des Monats nicht anwesend, dann wird die Monatsauswertung ungenau (da Messwerte fehlen).
Messwerte alleine sparen noch keine Energie, aber man kann damit Energieverbrauch - und somit auch mögliches Einsparpotenzial visualisieren. Zumindest hat mich über die letzten Jahre der Ehrgeiz gepackt. Energiesparen und Verbrauchsoptimierung ist zum Hobby geworden. Und nicht nur allein aus Kostengründen, nein auch unsere Umwelt profitiert davon.
Vom nachgerüsteten Ölzähler, diverser neuer Stromzähler für Unterverteilungen & Co., programmierbaren Heizkörperthermostaten, Rolladensteuerung zum Kälte- und Hitzeschutz, Temperaturmonitoring, Wasserstandsmelder, u.v.m. habe ich bei mir zu Hause bereits umgesetzt. Erfasst wird bei mir vieles mit dem "volkszähler.org" (Raspberry Pi und ESP8266).
Und heute ist der 30. April - ich 'muss' wieder sämtliche Zählstände erfassen und eintragen, damit die Monatsauswertung hinterher auch passt. Und wieder sage ich mir: Schade, dass man bestimmte Zählstände nicht automatisiert an das ESK übertragen kann. Weil es keine Schnittstelle gibt.
Natürlich würde die Datenbank explodieren, wenn minütlich (oder gar sekündlich) diverse Messwerte übertragen würden - aber darum geht es ja nicht. Mitternacht 0Uhr wird der Zählstand übertragen - fertig. Weitrere Messwerte gehen nur manuell.
Sicher kann man jetzt dagegen argumentieren: "Das ist ein Nischenthema. Zu wenig Anwender, zu komplex, unnötiger Aufwand".
Tja, Energiesparen hatte auch mal zu wenig Anwender und verursachte unnötigen Aufwand. Heute demonstrieren ganze Schulen jeden Freitag für die Umwelt, für vernünftige Energiepolitik...
Technisch würde ja eine recht einfache html Syntax reichen, um einen Messwert einem bestimmten User und Gerät zuzuordnen. Das läuft beim Volkszähler nicht anders.
Und oftmals werden aus 5 Interessierten Usern 50, 500, 5000...
Das einzige, was diese 5 User brauchen: Eine Schnittstelle

Mir ist auch klar, dass an solch einem Wunsch viel viel mehr hängt, als so manch einer glaubt.
Aber ich wollte es mir einfach mal von der Seele schreiben. Vielleicht denkt ihr ja mal beim nächsten Update daran. Oder beim Übernächsten. Oder Über-Übernächsten

Frohes Energiesparen wünscht
Ingo