HEMON: Maximale Heizlast verwendbar?
Verfasst: Sonntag 25. Oktober 2015, 09:00
Guten Morgen
aus dem kleinen, wehrhaften Dorf an der holl. Grenze.
Ich habe mir ja den HEMON freischalten lassen um eine schöne grafische Darstellung mit Berechnung der Heizlast meines Hauses vorlegen zu können. Grund: Evtl. Austausch meiner Heizung. Durchschittsverbrauch inkl. WW: 16.000 kW/Jahr. Solides Reihenmittelhaus eines konservatien Architekten eines "gut genährten Bauvereins" , haben letztes Jahr den 100. Geburtstag unseres Hauses gefeiert.
Jetzt komme ich mit HEMON auf max 7,9kW. Das entspricht ja auch in etwa der Schweizer Formel Nr. 3. Wenn ich die Formel des Bundes der Energiesparer zu Grunde lege, komme ich auf 13 bis 14 kW.
Jetzt bin ich genau an dem Punkt, an dem mein alter Heizungsbauer damals stand, als er den guten alten Vaillant Gaskessel erneuert hat ("Was schlage ich nun vor? Sparsamer als die alte Heizung soll es sein, also weniger KW als 26. Andererseits bekomme ich Ärger, wenn die Leute frieren - also ein modulierendes Gerät mit 22 kW max."). Verstehen kann ich ihn, meine Frau ist mein persönliches Funkthermometer mit Audio-Ausgabe. Die merkt, quasi seismografisch, wenn die Temperatur unter 21 Grad sinkt.
Ich wollte ja eigentlich auf eine Bajorath-Regelung umbauen lassen, also rücklaufgeregelt. Aber man riet mir, da ja irgendwann die alte Heizung "raus müsse", das Geld und ein bißchen Geld drauf, zu nehmen und direkt eine moderne Brennwertheizung zu nehmen, man könne ja über die KfW günstig fördern. Ergebnis: formschöne und leise Heizung, Einsparung: 2000 kW á 0,05 Euro = 100 Euro. In der Tat: 12% Einsparung. Ziehe ich jetzt die Wartungsausgaben ab, habe ich pro Jahr 50 Euro draufgelegt.
Ja, was mache ich jetzt: Eine Heizung mit max. 8-9 kW oder 13-14kW kaufen. Wieder Gas, oder Luft/Luft Wärmepumpe? Gibt es eine Kesseltauschprämie, wenn eine Brennwertheizung ersetzt wird?
Fragen über Fragen.
Nette Grüße
Heinz
aus dem kleinen, wehrhaften Dorf an der holl. Grenze.
Ich habe mir ja den HEMON freischalten lassen um eine schöne grafische Darstellung mit Berechnung der Heizlast meines Hauses vorlegen zu können. Grund: Evtl. Austausch meiner Heizung. Durchschittsverbrauch inkl. WW: 16.000 kW/Jahr. Solides Reihenmittelhaus eines konservatien Architekten eines "gut genährten Bauvereins" , haben letztes Jahr den 100. Geburtstag unseres Hauses gefeiert.
Jetzt komme ich mit HEMON auf max 7,9kW. Das entspricht ja auch in etwa der Schweizer Formel Nr. 3. Wenn ich die Formel des Bundes der Energiesparer zu Grunde lege, komme ich auf 13 bis 14 kW.
Jetzt bin ich genau an dem Punkt, an dem mein alter Heizungsbauer damals stand, als er den guten alten Vaillant Gaskessel erneuert hat ("Was schlage ich nun vor? Sparsamer als die alte Heizung soll es sein, also weniger KW als 26. Andererseits bekomme ich Ärger, wenn die Leute frieren - also ein modulierendes Gerät mit 22 kW max."). Verstehen kann ich ihn, meine Frau ist mein persönliches Funkthermometer mit Audio-Ausgabe. Die merkt, quasi seismografisch, wenn die Temperatur unter 21 Grad sinkt.
Ich wollte ja eigentlich auf eine Bajorath-Regelung umbauen lassen, also rücklaufgeregelt. Aber man riet mir, da ja irgendwann die alte Heizung "raus müsse", das Geld und ein bißchen Geld drauf, zu nehmen und direkt eine moderne Brennwertheizung zu nehmen, man könne ja über die KfW günstig fördern. Ergebnis: formschöne und leise Heizung, Einsparung: 2000 kW á 0,05 Euro = 100 Euro. In der Tat: 12% Einsparung. Ziehe ich jetzt die Wartungsausgaben ab, habe ich pro Jahr 50 Euro draufgelegt.
Ja, was mache ich jetzt: Eine Heizung mit max. 8-9 kW oder 13-14kW kaufen. Wieder Gas, oder Luft/Luft Wärmepumpe? Gibt es eine Kesseltauschprämie, wenn eine Brennwertheizung ersetzt wird?
Fragen über Fragen.
Nette Grüße
Heinz